
Christian Bock
Kirgistan
Auf Pferden durch das wilde Herz Asiens
Obwohl er weder reiten kann noch Erfahrung mit Pferden hat, kauft sich Christian Bock auf einem Viehmarkt in Kirgistan sein erstes eigenes Pferd. Mit Zelt, Ausrüstung und Proviant durchstreift er mehrere Monate lang das Hochgebirge zwischen Kasachstan und China. Diese Art zu reisen lässt ihn nicht mehr los. Inzwischen war er über fünf Sommer und zwei Winter mehr als 5000 km zu Pferd unterwegs – teils allein in der Wildnis, teils mit Hirten und Jägern. Kirgistan ist ihm zur zweiten Heimat geworden.
In seinem preisgekrönten Vortrag mit einzigartigen Bildern erzählt er von Schneestürmen, -40°C im Zelt, dem Verlust seiner Pferde, Wolfsangriffen und der Freundschaft zu einer Wölfin. Begegnungen mit Militär, Spannungen an der chinesischen Grenze und das entbehrungsreiche Leben der Nomaden tief in den Bergen prägen seine Erlebnisse in diesem rauen, faszinierenden Land.